Der Gesprächskreis Homosexualität

der Ev. Advent-Kirche Berlin-Prenzlauer Berg
war Initiator der Gedenktafel für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus.

Totgeschlagen - Totgeschwiegen -
den homosexuellen Opfern
des Nationalsozialismus

Gedenktafel für die Homosexuellen Opfer - KZ Sachsenhausen

Gedenkbuch

für die bisher namentlich bekannten ermordeten Homosexuellen des KZ Sachsenhausen & des Männerlagers im KZ Ravensbrück

Fritz Auras



Kein Stolperstein vorhanden.
Geboren am: 18.05.1896
Geburtsort: Breslau | Schlesien
Ermordet am: 28.06.1940
Verlegeort:  
Initiator:  
Zum Lebensweg: Fritz Auras wurde am 18. Mai 1896 in Breslau in Schlesien geboren und evangelisch getauft.1 Er wohnte auch später in Breslau und war von Beruf Bäcker.

Am 22. Juni 1940 transportierte man ihn in das KZ Sachsenhausen bei Berlin, wo die SS ihn als §175-"Berufsverbrecher" einstufte und er die Häftlingsnummer 25.983 erhielt.

Bereits sechs Tage später, am 28. Juni 1940, verstarb Fritz Auras im Alter von 44 Jahren im KZ Sachsenhausen.
Autor: Rainer Hoffschildt, Hannover. Ich danke Fred Brade und Joachim Müller, beide Berlin, für die Informationen aus dem Archiv der Gedenkstätte Sachsenhausen.
Fußnoten:
1  KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: ⟩ Totenbuch