Der Gesprächskreis Homosexualität

der Ev. Advent-Kirche Berlin-Prenzlauer Berg
war Initiator der Gedenktafel für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus.

Totgeschlagen - Totgeschwiegen -
den homosexuellen Opfern
des Nationalsozialismus

Gedenktafel für die Homosexuellen Opfer - KZ Sachsenhausen

Gedenkbuch

für die bisher namentlich bekannten ermordeten Homosexuellen des KZ Sachsenhausen & des Männerlagers im KZ Ravensbrück

Paul o. Herbert Erler



Kein Stolperstein vorhanden.
Geboren am:  
Geburtsort:  
Ermordet am: 08.07.1941
Verlegeort:  
Initiator:  
Zum Lebensweg: Paul oder Herbert Erler transportierte man Anfang 1941 in das KZ Sachsenhausen bei Berlin, wo ihn die SS als §175-Häftling und als "Asozialen" einstufte und er die Häftlingsnummer 36.605 erhielt.

Er erkrankte und musste am 21. Juni 1941 in das Häftlingskrankenrevier. Er verstarb vermutlich am 8. Juli 1941 im KZ Sachsenhausen.1
Autor: Rainer Hoffschildt, Hannover. Ich danke Fred Brade und Joachim Müller, beide Berlin, für die Informationen aus dem Archiv der Gedenkstätte Sachsenhausen.
Fußnoten:
1 Sein Name ist nur in der »Liste der Toten« Homosexuelle Männer im KZ Sachsenhausen; Joachim Müller, Andreas Sternweiler, Homosexuelle Männer im KZ Sachsenhausen, Berlin 2000, S. 19. aufgeführt.