Der Gesprächskreis Homosexualität

der Ev. Advent-Kirche Berlin-Prenzlauer Berg
war Initiator der Gedenktafel für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus.

Totgeschlagen - Totgeschwiegen -
den homosexuellen Opfern
des Nationalsozialismus

Gedenktafel für die Homosexuellen Opfer - KZ Sachsenhausen

Gedenkbuch

für die bisher namentlich bekannten ermordeten Homosexuellen des KZ Sachsenhausen & des Männerlagers im KZ Ravensbrück

Władysław Konkel

Rosa Winkel 33128 für Wladislaw Konkel

Kein Stolperstein vorhanden.
Geboren am: 20.03.1903
Geburtsort: Hamburg
Ermordet am: 01.02.1941
Beisetzungsort: ⟩  Begräbnisstätte und Erinnerungsort auf dem Friedhof Altglienicke

Ein Schriftzug auf der Glaswand der Erinnerungen erinnert an

Schriftzug Władysław Konkel


Verlegeort:  
Initiator:  
Zum Lebensweg: Der Lebensweg vom Arbeiter Władysław Konkel ist im Wesentlichen unbekannt.

Aus dem Arsolen Archiv erfahren wir:

Der Ermordete war verheiratet. Angaben über die Ehefrau sind unbekannt. Sein letzter Wohnort war in Arnhem (Holland), Elisabethstraße 32.

Er wurde am 6. Mai 1941 um 7:30 Uhr ermordet, als angeblische Todesursache wurde "Herzversagen" angegeben. Seine Leiche wurde am 15. Mai 1941 eingeäschert, die Urne mit der Nummer 1477 wurde am 04.06.1941 auf dem ⟩  Städt. Friedhof, Berlin-Altglienicke, Schönefelder Chaussse 100, im Urnen-Sammelgrab, Abteilung U1/U2 Nr. 1064 vergraben.

Quellen:
• KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: ⟩  Internet-Totenbuch
• Arolsen Archives, Sterbebucheintragungen über verstorbene Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen ⟩  Signatur 10010439
• Arolsen Archives, Listenmaterial Sachsenhausen Arbeitskopien Ordner 41 ⟩  Signatur 11381000045