Der Gesprächskreis Homosexualität
Totgeschlagen - Totgeschwiegen -
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Gedenkbuchfür die bisher namentlich bekannten ermordeten Homosexuellen des KZ Sachsenhausen & des Männerlagers im KZ Ravensbrück |
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Alfons Wolowicz |
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Homosexueller Jude. Kein Stolperstein vorhanden. |
Geboren am: | 14.09.1893 |
Geburtsort: | Straßburg | Elsaß-Lothringen | |
Ermordet am: | 21.12.1940 | |
Verlegeort: | ||
Initiator: | ||
Zum Lebensweg: |
Alfons Wolowicz1 wurde am 14. September 1893 in Straßburg Elsaß-Lothringen, das seinerzeit zu Deutschland gehörte, geboren.
Er wohnte später in Berlin-Neukölln, Reuterstraße 20.
Er war jüdischer Abstammung. 1940 legte die Justiz in Berlin eine Akte über ihn an, in der auch §175 vermerkt war, und dass er homosexuell sei. Etwa im November 1940 transportierte man ihn in das KZ Sachsenhausen bei Berlin, wo er die Häftlingsnummer 34.277 erhielt Alfons Wolowicz wurde am 21. Dezember 1940 im KZ Sachsenhausen im Alter von 47 Jahren ermordet. Im Sterbezweitbuch wurde als Todesursache "Lungenentzündung", Grundleiden "Aktute Herzschwäche" eingetragen.2 Aus der 〉 Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer Yad Vashem ¦ Shoah Opfernamen: Alfons Wolowicz wurde im Jahr 1893 in Strassburg, Frankreich geboren. Vor dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Berlin, Deutsches Reich. Während des Krieges war er in Sachsenhausen, Deutsches Reich.. Aus dem Gedenkbuch 〉 Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945: Wolowicz, Alfons 🔎 Gedenkbuch Alfons Wolowicz |
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Autor: Rainer Hoffschildt (Hannover). Ich danke Andreas Pretzel, Berlin, für die Informationen aus dem Landesarchiv Berlin.
Recherchen in der Datenbank Yad Vashem und im Gedenkbuch des Bundesarchivs: Lothar Dönitz, Berlin 2018. Fußnoten: 1 KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: 〉 Totenbuch 2 Archiv der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen; Sterbezweitbuch Standesamt Oranienburg, Nr. 4207-1940, Bl. 309 |