Der Gesprächskreis Homosexualität

der Ev. Advent-Kirche Berlin-Prenzlauer Berg
war Initiator der Gedenktafel für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus.

Totgeschlagen - Totgeschwiegen -
den homosexuellen Opfern
des Nationalsozialismus

Gedenktafel für die Homosexuellen Opfer - KZ Sachsenhausen

Gedenkbuch

für die bisher namentlich bekannten ermordeten Homosexuellen des KZ Sachsenhausen & des Männerlagers im KZ Ravensbrück

Ewald Birkelbach

Rosa Winkel 33495 für Ewald Birkelbach

Kein Stolperstein vorhanden.
Geboren am: 22.05.1880
Geburtsort: ⟩ Schameder | Erndtebrück
Ermordet am: 12.11.1940
Beisetzungsort: ⟩  Begräbnisstätte und Erinnerungsort auf dem Friedhof Altglienicke

Ein Schriftzug auf der Glaswand der Erinnerungen erinnert an

Schriftzug Ewald Birkelbach

Verlegeort:  
Initiator:  
Zum Lebensweg: Der Lebensweg vom Kaufmann Ewald Birkelbach ist im Wesentlichen unbekannt.

Aus dem Arsolen Archiv erfahren wir:
Ermordet am 12. November 1940 um 4 Uhr, angebliche Todesursache: "eitrige Bronchitis, akute Herzschwäche".
Der Ermordete war verheiratet. Angaben über die verstorbene Ehefrau unbekannt.
Sein letzter Wohnort war in Hamburg, Steindamm 144

Seine Leiche wurde eingeäschert, die Urne mit der Nummer 715 wurde am 03.12.1940 auf dem

⟩  Städt. Friedhof, Berlin-Altglienicke, Schönefelder Chaussse 100, im Urnen-Sammelgrab, Abteilung U1/U2 477 vergraben.

Quellen:
• KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: ⟩  Internet-Totenbuch
• Arolsen Archives, Sterbebucheintragungen über verstorbene Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen ⟩  Signatur 10010439
• Arolsen Archives, Listenmaterial Sachsenhausen Arbeitskopien Ordner 41 ⟩  Signatur 11381000045