Der Gesprächskreis Homosexualität

der Ev. Advent-Kirche Berlin-Prenzlauer Berg
war Initiator der Gedenktafel für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus.

Totgeschlagen - Totgeschwiegen -
den homosexuellen Opfern
des Nationalsozialismus

Gedenktafel für die Homosexuellen Opfer - KZ Sachsenhausen

Gedenkbuch

für die bisher namentlich bekannten ermordeten Homosexuellen des KZ Sachsenhausen & des Männerlagers im KZ Ravensbrück

Julius Standfuß

Rosa Winkel 19414

Kein Stolperstein vorhanden.
Geboren am: 06.09.1903
Geburtsort: Ramsdorf
Ermordet am: 09.02.1940
Beisetzungsort: ⟩  Begräbnisstätte und Erinnerungsort auf dem Friedhof Altglienicke

Ein Schriftzug auf der Glaswand der Erinnerungen erinnert an

Schriftzug Julius Standfuß
Verlegeort:  
Initiator:  
Zum Lebensweg: Leider wissen wir sehr wenig über Julius Standfuß zu wenig.

Aus dem Totenbuch der Gedenksätte Sachsenhausen uns aus dem Arolsen Archives wissen wir:
Er wurde am 09.02.1941 im AL Groß Rosen ermordet, seine Leiche im Krematorium Liegnitz eingeäschert, die Urne auf dem ⟩  Städt. Friedhof, Berlin-Altglienicke, Schönefelder Chaussse 100, Abteilung U2, im Urnen-Sammelgrab 1214 vergraben.

- Leider ist weiter nichts bekannt.

Quellen:
• KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: ⟩  Totenbuch
• Arolsen Archives, Auszüge aus der Hebeliste über Bestattungsgebühren des Krematoriums Liegnitz ⟩  Signatur 11381000045
• Arolsen Archives, Listenmaterial Sachsenhausen Arbeitskopien Ordner 41 ⟩  Signatur 1007679