Der Gesprächskreis Homosexualität

der Ev. Advent-Kirche Berlin-Prenzlauer Berg
war Initiator der Gedenktafel für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus.

Totgeschlagen - Totgeschwiegen -
den homosexuellen Opfern
des Nationalsozialismus

Gedenktafel für die Homosexuellen Opfer - KZ Sachsenhausen

Gedenkbuch

für die bisher namentlich bekannten ermordeten Homosexuellen des KZ Sachsenhausen & des Männerlagers im KZ Ravensbrück

Wilhelm Funken



Kein Stolperstein vorhanden.
Geboren am: 24.12.1906
Geburtsort: Weeg | Sieg b. Köln
Ermordet am: 08.01.1942
Verlegeort:  
Initiator:  
Zum Lebensweg: Wilhelm Funken wurde am 24. Dezember 1906 in Weeg an der Sieg bei Köln geboren und katholisch getauft.1 Der Ledige wohnte später in Düsseldorf und war von Beruf Elektrotechniker.

Im Herbst 1941 transportierte man ihn in das KZ Sachsenhausen bei Berlin, wo die SS ihn als §175-"Berufsverbrecher" einstufte und er die Häftlingsnummer 39.994 erhielt. Am 8. November 1941 musste er in das Häftlingskrankenrevier. Wilhelm Funken verstarb am 8. Januar 1942 im Alter von 35 Jahren im KZ Sachsenhausen.
Autor: Rainer Hoffschildt, Hannover. Ich danke Fred Brade und Joachim Müller, beide Berlin, für die Informationen aus dem Archiv der Gedenkstätte Sachsenhausen.
Fußnoten:
1  KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: ⟩ Totenbuch