Der Gesprächskreis Homosexualität

der Ev. Advent-Kirche Berlin-Prenzlauer Berg
war Initiator der Gedenktafel für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus.

Totgeschlagen - Totgeschwiegen -
den homosexuellen Opfern
des Nationalsozialismus

Gedenktafel für die Homosexuellen Opfer - KZ Sachsenhausen

Gedenkbuch

für die bisher namentlich bekannten ermordeten Homosexuellen des KZ Sachsenhausen & des Männerlagers im KZ Ravensbrück

Wilhelm Ginsberg

Rosa Winkel 34522

Kein Stolperstein vorhanden.
Geboren am: 15.04.1905
Geburtsort: Düsseldorf
Ermordet am: 05.02.1941
Beisetzungsort: ⟩  Begräbnisstätte und Erinnerungsort auf dem Friedhof Altglienicke

Ein Schriftzug auf der Glaswand der Erinnerungen erinnert an

Schriftzug Wilhelm Ginsberg
Verlegeort:  
Initiator:  
Zum Lebensweg: Leider ist über Wilhelm Ginsberg weiter nichts bekannt.

Wir kennen nur die Einträge aus der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen und aus dem Arolsen Archives.

Der Bäcker Wilhelm Ginsberg war verheiratet, seine Ehefrau lebte in Herne. Als letzter Wohnort ist Herne in Westfalen, Kaiser-Wilhelm-Straße 19 bekannt.

Er wurde am 5. Februar 1941 um 21:00 Uhr ermordet, seine angebliche Todesursache war "Akute Herzschwäche".

Seine Leiche wurde am 12.02.1941 eingeäschert, die Urne mit der Nummer 1078 wurde auf dem ⟩  Städt. Friedhof, Berlin-Altglienicke, Schönefelder Chaussse 100, im Urnen-Sammelgrab, Abteilung U1/U2 791 vergraben.

Quellen:
• KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: ⟩  Internet-Totenbuch der Gedenkstätte Sachsenhausen.
• Arolsen Archvies, Sterbebucheintragungen über verstorbene Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen ⟩  Signatur 10010439
• Arolsen Archives, Listenmaterial Sachsenhausen Arbeitskopien Ordner 41 ⟩  Signatur 11381000045