Der Gesprächskreis Homosexualität
Totgeschlagen - Totgeschwiegen -
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Gedenkbuchfür die bisher namentlich bekannten ermordeten Homosexuellen des KZ Sachsenhausen & des Männerlagers im KZ Ravensbrück |
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Albert Pauper |
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Kein Stolperstein vorhanden. |
Geboren am: | 21.04.1899 |
Geburtsort: | Klemenswalde im 〉 Landkreis Elchniederung (ehem. Ostpreußen) | |
Ermordet am: | 02.02.1941 | |
Beisetzungsort: |
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Begräbnisstätte und Erinnerungsort auf dem Friedhof Altglienicke
Auf der Glaswand der Erinnerungen fehlt sein richtiger Name. Dieser Fehler ist vermutlich beim Eintrag in das Grabstellenbuch auf dem Friedhof in Altglienicke entstanden. Dort wurde er als "Albert Pamper" eingetragen. |
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Verlegeort: | ||
Initiator: | ||
Zum Lebensweg: |
Der Lebensweg vom landwirschaftlichen Arbeiter Albert Pauper ist im Wesentlichen unbekannt.
Aus dem Arsolen Archiv erfahren wir: Am 30.01.1941 wird sein Zugang im Krankenbau verzeichnet. In dieser Liste befinden sich auch die Namen von 〉 Wilhelm König (* 20.03.1903 † 01.02.1941) und 〉 Heinrich Weihe (* 09.07.1906 † 31.01.1941) Albert Pauper wurde am 2. Februar 1941 um 8:15 Uhr ermordet, angebliche Todesursache: "Versagen von Herz und Kreislauf bei starker Herzmuskelschwäche". Sein letzter Wohnort war in 〉 Velbert im Rheinland. Seine Leiche wurde eingeäschert, die Urne mit der Nummer 1066 wurde am 04.06.1941 auf dem 〉 Städt. Friedhof, Berlin-Altglienicke, Schönefelder Chaussse 100, im Urnen-Sammelgrab, Abteilung U1/U2 786 vergraben. |
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Quellen: • KZ Sachsenhausen 1936 - 1945: 〉 Internet-Totenbuch • Arolsen Archives, Zugang Krankenbau am 30.01.1941 〉 Signatur 453000 • Arolsen Archives, Sterbebucheintragungen über verstorbene Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen 〉 Signatur 10010439 • Arolsen Archives, Listenmaterial Sachsenhausen Arbeitskopien Ordner 41 〉 Signatur 11381000045 |